Der Wasserfall

Leicht verdutzt schaute er zu der roten, scheinbar war hier nicht soviel Zeit vergangen wie in siener Welt. "Hey, lange nicht gesehen." sagte er und kam einige Schritte näher, blieb jeddoch auf gutem Abstand wo er sich wieder hinlegte, "Wie gehts dir so? Deiner?" Tryzkar machte eine leichte Kopfbewegung zu dem kleinen Wolf, welcher sich in der Nähe der roten befand.

Moon nickte nur leicht.
"Stimmt....",
murmelte sie.
Als sie das Nicken von Try zu Fenri sah, schüttelte sie den Kopf.
"Den Kleinen hier hab ich bei den wilden Gewässern gefunden.",
erklärte Moon und guggte den Gelben an.
"Warum bist du wieder zurück gekommen?",
fragte sie mit tränenbelegter Stimme.
Sie musste sich wirklich konzentrieren, um nicht zu weinen.

"Verstehe." murmelte er, "Und ich habe keine Ahnung, vermutlich wollte Acurya sehen ob Chimäras in diese Welt entkommen sind." Sacht kratzte er sich am Ohr. "Aber mit Sicherheit sagen kann ich das nicht. Und wieso ich wieder in dieser Form bin weiss ich auch nicht." er seufzte, "Eigentlich sollte nur noch unsere Kraft existend sein und Acurya bewachen, aber scheinbar ist ihm etwas zugestoßen, mehr weis ich beim besten willen nicht."

"Er war kurzzeitig auch ganz komisch...
Acurya hat ganz komisch geschrien
- als ob er Schmerzen hätte -
dann hat er mich mit einem ganz fiesen Grinsen angeschaut und
mit einer anderen Augenfarbe und dann war er plötzlich weg...",
erzählte Moon und schüttelte sich.
Die Erinnerung an diese Nacht war alles andere als schön.

"Seltsam." sagte er und grübelte ein wenig. "Aber naja wird sich hoffentlich bald alles klären, auch wenn das gewisse dinge bedeuten wird für mich und die anderen." seufzte er, "Aber naja was solls, schliesslich ist unsere Zeit schon lange um und seine Zeit ist angebrochen." Tryzkar schillte zu der Wölfin, "Wie war er eigentlich so?"

"Eigentlich total nachdenklich... Hat nicht viel geredet",
erinnerte sich Moon und seufzte.
Sie wollte sich nicht an diese Zeit erinnern.
Nicht daran, wie Try sie damals verlassen hatte.
Moon leckte Fenri über den Rücken und versuchte weiter verzweifelt,
ihre Gefühle wegzusperren, doch es fiel ihr immer schwerer.

"Dachte ich mir fast." meinte Tryzkar ruhig, "Sow..." Er brach ab, ein Schmerz durchfuhr seinen Körper immer und immer wieder. 'Was zur Hölle?' dachte er und sah auf sein Spiegelbild im Wasser herab. Im selben Zyklus wie der Schmerz zog sich ein gräulicher Schimmer von vorne nach hinten über seinen Körper immer und immer wieder. "Ungut." zischte er, "War nett dich nochmal gesehen zu haben, aber scheinbar muss es bei diesem kurzen vergnügen bleiben." Tryzkar rannte los, kurz bevor er im Wald verschwand schaute er nochmal zurück, dann schüttelte er den Kopf und war gänzlich verschwunden.

Play >> Ruine

Fenri sah beide verwirrt an.
Er stand auf und streckte sich.
Dann kuschelte er sich bisschen an Moon.
Als er gerade ein bisschen auf den unbekannten,
zu gehen wollte, stolpert er wieder und rollt auf einen Baum zu.
Doch als wie sonst immer gegen den Baum zu prallen rollt er durch den Baum durch.
Verwirrt schaut er zu dem Baum.

Moon sah zuerst verwirrt zu Tryzkar,
als er so schnell verschwand und seufzte.
Als Fenri dann aber plötzlich durch den Baum fiel,
aufden er gerade zurollte, traute sie ihren Augen nicht.
Sofort sprang sie auf, rannte zu ihm und leckte ihm kreuz und quer übers Gesicht.
"Och Gott, Fenri, hast du dir wehgetan?!",
fragte sie den Welpen besorgt und schob ihn zu sich.

"Ne ne geht schon"
antwortete fenri, während er weiter zum baum schaut.
"was war denn da los..."
fragte er moon.
Er war total verwirrt und kuschelte sich bisschen an sie.
Er schleckte ihr die schnauze ab und wartete auf eine antwort.

"Dann is ja gut...",
murmelte Moon und leckte Fenri ab.
"Also irgentwie bist du durch den Baum gefallen",
sagte sie verwundert und ging zu dem Baum.
Sie tippte die Stelle an, durch die der Welpe durchgerollt war,
aber sie war fest, wie sie es sein sollte.
"Hmmmm...
Sag bloß....",
dachte sie leise nach und sah Fenri an.
"Sag mal,
hast du sowas schonmal gemacht?"

"nein eigentlich ja nicht..."
antwortete er mit immernoch verwirrrter miene
er ging zu den baum hin und tippte ihn an.
diesmal konnte er nicht durch den baum durch.
Er klammerte sich an moon,
weil er angst hatte das irgendwas nicht stimmte.

Moon lächelte.
Sie erinnerte sich daran,
als sie das erste Mal ihre Fähigkeiten hergenommen hat.
"Ich glaube,
du hast eine besondere Begabung, Fenri",
sagte Moon immer noch lächelnd und leckte ihm über den Kopf.
"Ich kann die Temperatur um mich herum ändern.
Als ich so alt war wie du,
haben mich meine Geschwister mal so doll geärgert,
das ich total wutend war und das Gras,
das um mich herum wuchs,
Feuer fing.
Vielleicht kannst du ja durch feste Gegenstände gehen."
Die Wölfin legte sich auf die Seite und schob Fenri mit der Pfote näher zu sich.

Fenri sah sie verwirrt an.
"besondere begabung?.... wie meinst du dass?..."
fragte er sie.
Er hockte sich auf ihr pfote.
Schleckte diese dann ab und schaut ihr ins gesicht.
Er wartete auf eine antwort.

"Nun ja...
Wenn ich will,
das die Temperatur um mich kälter oder wärmer wird,
dann passiert das auch.
Wahrscheinlich hast du dir gedacht,
das du nicht gegen den Baum knallen willst,
also bist du durch ihn durch gerollt.",
erklärte Moon und grinste.
Ihr ging es damals auch nicht anders als Fenri jetzt.

Das wollte er ausprobieren.
Er ging auf einen Baum zu.
er rannte auf ihn zu und wollte durch den Baum durch.
Er rannte durch den Baum druch und ging dann wieder zu Moon.
Mit einem glücklichen lächeln schaute er sie an.
er kletterte auf sie und leckte ihr die ohren ab.

Moon wedelte stark mit ihrer Rute.
Sie war richtig stolz Fenri.
"Das hast du richtig toll gemacht",
lobte sie den Welpen und zuckte mit den Ohren.

Fenri legte sich auf ihr hin.
er knabberte leicht an ihrem Fell.
"gehen wir woanders hin?..."
fragte er moon leise und etwas zögernd.
Er knabberte weiter leicht an ihrem fell und kuschelte sich an sie.
Nach einer zeit hörte er dann auf und wartete auf eine antwort von ihr.

"Wenn du willst",
meinte Moon und grinste.
"Hmmm... Wohin denn nur...",
überlegte sie laut und setzte Fenri vor sich.
Sie leckte ihm übers Fell und dachte weiter nach.
"Wir können doch zu der weiten Wiese in den Wald,
wenn du Lust hast",
schlug Moon nach einer Weile vor.

Er sah moon die ganze zeit beim denken zu.
Er genoß es wie sie in abscleckte.

Als sie dannd en vorshclag machte antwortete er.
"mir ist das egal, vielleicht irgendwohin wo ich noch ein paar mehr leute kennen lern..."
er leckte ihr über die schnauze.
und kletterte auf sie.
er legte sich hin und machte die augen zu.
Nach einer weile shclief er ein.

"Hmm...
Dann vielleicht lieber doch zur Waldbrücke...",
murmelte Moon leise,
nahm Fenri vorsichtig ins Maul, um ihn nicht zu wecken und rannte mit sanften Schritten los.


play Waldbrücke.