Die wilden Gewässer

Da die rote, sich eh mehr für den Welpen intressierte ignorierte Astra die Frage von ihr völlig, scheinbar war die antwort ja nicht wichtig genug für die rote gewesen.

"Nun, die Frage ist doch eher, ob Dörfer etwas für dich sind." sagte sie zu dem Rüden und lief unter seinem Kinn entlang, "Wie mir scheint bist du eher der hektische Stadttyp, der abwechslung braucht, oder suchst du sie nur um dich von deiner Wahrheit aus irgendeinem Grund abzulenken?" Sie lächelte ihn an, "Weil, wie soll ich sagen, dörfer haben so eine eigenart, sie heissen jeden gerne willkommen, der eine Gewisse Art mitbringt, aber Chaosstiftende werden gerne wieder in die Stadt gejagt." sagte sie mit einem verzaubernden Blick, "Die Frage ist also wozu gehört du, wenn du deine Wahrheit gefunden hast?"

fenri weichte wieder etwas zurück und schaute ihr ins gesicht.
Ohne irgendwas zu sagen schaute er auf seine missgebildete pfote.
Er ging ein paar schritte zurück.
Plötzlich stolperte er wieder über einen stein und fiel rückwärts zu boden.
Am boden liegend schaute er wieder zu ihr.

Moon ignorierte das seltsame Gespräch zwischen Dan und der weißen Wölfin weitesgehend.
Auch sie richtete ihren Blick auf die verletzte Pfote von Fenri und spielte mit ihren Ohren.
"Wie ist das denn passiert?!",
fragte sie leicht entsetzt.
Moon musste allerdings kichern, als Fenri umfiel.
Sie stand auf, packte ihn am Nackenfell und setzte ihn wieder sanft auf den Boden.
"Pass lieber auf, wo du hintrittst",
sagte die Rote und lächelte den Welpen an.

"ich weis nicht... als ich geboren wurde hatte ich das schon.... darum hat mich meine familie auch ausgestoßen..."
er ging wieder ein bisschen zurück weil er einfach niemandem trauen konnte in letzter zeit und man das eben schlecht vergisst.
Er legte sich neben einen Baum der etwas abstand zu ihr hatte und dann krallte er wieder bisschen gehen denn baum.
Dabei lies er dennoch Moon nie aus den augen.
langsam bekam er hunger und das konnte man ihm ansehen.

"Sowas finde ich einfach.....",
knurrte Moon leise, um Fenri nicht zu erschrecken und sah ihn mit einem warmen Blick an.
"Ich würde dich deswegen nie ignorieren oder sowas",
sagte sie freundlich und lächelte.
Die Wölfin merkte, das der Kleine Angst vor ihr hatte.
Deswegen machte sie keine Anstalten, ihm zu nah zu kommen.
Sie wollte ihm ja nicht unnötig noch mehr ängstigen.
Moon's Ohr zuckte.
Fenri hatte Hunger,
deswegen stand sie auf und rannte blitzschnell in den Wald.
Ehe sich jemand versehen hatte,
war sie schon wieder mit einem fetten Hasen zurück und legte ihn vor den Welpen.
"Hier, iss",
meinte Moon in einem ruhigen Ton und legte sich wieder gut einen Meter entfernt von Fenri ins Gras.
Dort wartete sie auf eine Reaktion des Kleinen.

Fenri zuckte zusammen als er plötzlich den hasen vor ihm sah.
er näherte sich dem hasen und schnupperte an ihm.
Er fing langsam an zu essen.
Als erst der halbe hase aufgegessen war schob er denn hasen in moons richtung.
"du musst au was essen..." sagte er leise.
er rollte sich ein bisschen an den baum ran und schaute moon wieder an.
ängstlich aber bisschen glücklich kam er ihr bisschen näher

Moon lächelte glücklich, als Fenri sich langsam öffnete.
"Du kannst ihn ruhig ganz essen.
Ich habe erst einen Hasen gegessen",
meinte sie und schob den Hasen wieder vor seine Pfoten.
Die Rote freute sich total, als der Welpe etwas glücklicher aussah.
"Du brauchst wirklich keine Angst vor mir zu haben",
beruhigte sie ihn nochmal mit sanfter Stimme und lächelte ihn liebevoll an.

Er ass hungirg den hasen auf und schaut dann gleich zu moon.
Er kam wieder ein bisschen näher und tippte ihre pfote ein bisschen mit seiner schnauze an.
Als er sie berührte zuckte er wieder zurück.
Dann kommt er wieder bisschen näher und legt sich bisschen unter sie und schaute sie an.
Den Körperkontakt versuchte er trotzdem zu meiden.

Nach längerer zeit berührt er leicht ihr fell mit seiner schnauze.
Danach ging er wieder auf bisschen abstand und rollte sich wieder im gras.

Als Fenri fertig war, lächelte Moon ihn stolz an.
Er hatte wenigstens nicht mehr so große Angst vor ihr.
Doch als er sogar zu ihr kann und ihr Fell berührte,
wollte sie vor Freude schon fast weinen.
Moon liebte Welpen über alles und Fenri hatte sie schon jetzt tief in ihr Herz geschlossen.
"Du kannst ruhig bei mir bleiben,
wenn du willst",
schlug Moon vor und legte ihren Kopf auf ihre Pfoten.
Nun war sie ganz auf der Höhe des Welpen und sah ihn warm an.

Er kam wieder näher und berührte wieder ihr fell mit der schnauze.
dann legte er sich neben ihre pfote und schleckte sie leicht ab.
er schaute ihr ins gesicht und tippt ihr schnauze mit seiner an.
er kuschelt sich an sie ran und macht seine augen zu.

Moon rollte sich um Fenri zusammen, um ihn zu beschützen.
Dann leckte sie ihn zwischen den Ohren ab und lächelte.
"Schlaf schön",
flüsterte sie ihm zu und legte ihren Kopf neben seinen.
Es war ein wunderschönes Gefühl, Fenri so nah bei sich zu haben.

er macht die augen wieder auf und kletterte auf moon drauf.
er kuschelte sich an sie und rollte sich auf ihr rum.
wie immer fiel er von ihr runter.
er versuchte wieder hochzuklettern doch schaffte es nicht.
weinend setzte er sich neben sie und tippte sie mit der schnauze an.

Moon musste lachen.
"Sollst du nicht aufpassen?",
ermahnte sie ihn spielerisch und nahm ihn am Nackenfell.
Dann setzte sie ihn an ihren Bauch und leckte ihm das Ohr ab.
"Jetzt schlaf mal ein bisschen",
flüsterte Moon Fenri zu und lächelte.

fenri kuschelte sich an sie und machte die augen zu.
er schleckte leicht ihren bauch ab und tippt sie immer ein bisschen mit der pfote an.
er schaute wieder auf seine missgebildete pfote und überlegte kurz.
nach dem überlegen schlief er ein und im schlaf kuschelte er sich weiter an sie.

Moon leckte Fenri nochmal über die Schnauze und legte ihre Rute um seinen Körper.
Er sollte es ja schließlich schön warm haben.
Die Nacht brach langsam herein und der Welpe schlief.
Deswegen entschied sich Moon, auch zu schlafen und schloss die Augen.
Mit dem Welpen am Bauch schlief die Wölfin auch bald ein.

Fenri wachte auf und schaut zu der noch schlafenden moon.
Er tippte sie kurz mit der pfote an und stand dann auf.
Er kletterte über sie und ging in richtung des sees.
Er trank ein bisschen was und rollte sich dann glücklich im gras.
Er kletterte wieder auf moon, schleckte ihre schnauze ab und legte sich dann wieder zu ihr.

Moon wusste erst gar nicht, was los war.
Wer leckte ihr denn da die Schnauze ab und tippte sie an?
Sie machte die Augen etwas auf und langsam kam wieder alles zurück.
Fenri... Fenri war das!
Sofort war die Wölfin hellwach und wedelte mit ihrer Rute.
Ihr kleiner Welpe war wieder wach.
"Na, hast du gut geschlafen?",
fragte Moon den Kleinen und lächelte.
"Du turnst ja schon wieder munter rum."

Fenri kuschelte sich fröhlich an sie und lächelte.
Er tippte sie wieder bisschen an und legte seinen kopf auf ihre pfote.

Nach längerer Zeit kletterte er wieder über sie drüber und ging in Richtung see.
Er sprang in den See und schwimmte ein bisschen.
Danach kam er wieder an Land und trank aus dem see.
Dabei rutschte er aus und fiel wieder ins wasser.

Moon lächelte Fenri an und leckte ihm übers Ohr.

Doch als er ins Wasser fiel,
war sie binnen Sekunden bei ihm und setzte ihn ca. 5 Meter entfernt vom Ufer ins Gras.
"Fenri, du darfst nich ins Wasser!
Das ist total gefährlich",
sagte Moon und ließ ihre Ohren hängen.
Sie hatte schreckliche Angst,
Fenri zu verlieren.
"Bitte geh da nicht mehr zu nah hin,
okay?",
bittete sie den Welpen und leckte ihm über den Rücken.

"aber ich liebe wasser..." antwortete er zögernd.
Dann wollte er wieder auf moon klettern.
Aber da die stand kam er nicht hoch und tippte sie bisschen an.
Er klammerte sich dann an ihre pfote und leckte sie bisschen ab.
"ich hab ein bisschen hunger" sagte er leise zu ihr.
Währenddessen kuschelte er sich an ihr weiches fell.

"Dann gehen wir eben zum Wasserfall.
Da ist es nicht gefährlich und du kannst ins Wasser",
schlug Moon vor und lächelte Fenri an.
"Und da besorg ich dir auch nochmal was zu essen"
Moon leckte Fenri über den Rücken und den Kopf und wartete auf eine Antwort.

Fenri lächelte und sprang sie an.
Er kletterte mit ganzer kraft auf sie.
Er leckte ihr über den Rücken und legte sich dann auf sie drauf.
"ok gehen wir eben zum wasserfall"
antwortete er ihr und lächelte wieder.

Moon lachte und nahm Fenri vorsichtig ins Maul.
"Keine Sorge, ich tu dir nichts.
Aber so bist du sicherer und würdest auch nicht von meinem Rücken fallen",
nuschelte Moon und lief blitzschnell los.


play wasserfall.

Ein neuer Morgen war angebrochen, immer noch stand der Rüde dort ohne auch nur die kleinste Bewegung zu machen, ob er wohl in Trance war, oder war er so nachdenklich, das er gar nichts mehr mitbekam, Astra zuckte mit den Achseln. "Wir sehen uns kurzer." sagte sie freundlich und ging schnellen Schrittes los, es war an der Zeit etwas zu essen zu finden.

Play Waldbrücke